Ich führe eine mobile Tierheilpraxis im Kölner Norden. Doch kann man eine Praxis überhaupt mobil führen?
Bei Großtieren ist es eine Selbstverständlichkeit, dass der Therapeut in den Stall kommt aber auch für unsere Kleintiere ist es oft vorteilhafter in ihrer gewohnten Umgebung untersucht und behandelt zu werden. Besonders für Katzen bedeutet eine Autofahrt immer Stress und auch Hunde und Kleintiere sind in Wartezimmern oft angespannt und verängstigt.
Manchmal liegt der Vorteil für den Patientenbesitzer aber auch einfach in der Organisation, weil kein Auto zur Verfügung steht oder das Tier in seinen Bewegungen schon so eingeschränkt ist, dass es unter einem Transport leiden würde. Für Tierbesitzer, die ihren Hund mit zur Arbeit nehmen oder dieser tagsüber in einer Hundetagesstätte ist, biete ich auch an, den Patienten im Büro oder der Huta zu behandeln.
Der entscheidende Vorteil einer mobile Praxis liegt allerdings in dem Ansatz der Naturheilkunde, den Patienten ganzheitlich zu betrachten und zu behandeln.
Um meine Patienten ganzheitlich behandeln zu können, beziehe ich neben den Krankheitssymptomen auch das unverfälschte Verhalten des Tieres in seiner gewohnten Umgebung, die Haltungsbedingungen und auch die Ernährung in meine Anamnese mit ein.
Die Mobilität bringt daher Vorteile für den Tierbesitzer, den vierbeinigen Patienten aber letztendlich auch für mich als Therapeutin.
Hinweis
Nach dem deutschen Heilmittelwerberecht § 3 muss ich darauf hinweisen, dass es sich bei den hier vorgestellten Methoden,
sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art, um Verfahren der alternativen Medizin handelt, die wissenschaftlich umstritten und schulmedizinisch nicht anerkannt sind.